22.11.2021 | Anfang November fand der diesjährige OpenVPN Hackathon von OpenVPN in unserer Area42 statt.
Jedes Jahr veranstaltet die OpenVPN Community einen Hackathon, um OpenVPN weiter zu optimieren und zu erweitern. In diesem Jahr sollte der Hackathon in München stattfinden, weshalb sich QAware als Veranstaltungsort sofort anbot.
Gemeinsam vor Ort nutzten die Teams die Zeit, um die nächsten Must-Have Features zu diskutieren, am Release-Plan zu feilen und insbesondere auch das persönliche Miteinander zu genießen. Die Teams haben dabei gemeinsam Ideen am Whiteboard skizziert, Code Reviews projiziert und besprochen, und sich im persönlichen Austausch besser kennengelernt. Unsere geräumige und vielseitige Area42 bot hierfür allerlei Möglichkeiten.
Auch in einigen unserer Projekte haben wir OpenVPN im Einsatz. Daher sind wir umso mehr gespannt, was die neue Version mit sich bringen wird, und freuen uns sehr, dass wir die OpenVPN Teams dieses Jahr in unseren Räumlichkeiten begrüßen durften.
Über OpenVPN
OpenVPN ist ein sogenanntes „SSL-VPN“, d.h. es wird damit eine private Verbindung zwischen zwei Gegenstellen aufgebaut, unter Verwendung von Standard-Verschlüsselungsverfahren aus der „SSL“-Welt (die heute „TLS“ heisst). SSL-VPNs haben gegenüber Verfahren wie „IPSEC“ den Vorteil dass sie zuverlässiger auch in Netzen mit Address-Translation (NAT) oder Proxy-Zwang funktionieren – weshalb heute auch die meisten kommerziellen Firewall-Anbieter ein SSL-VPN anbieten.OpenVPN ist Open Source, und steht für fast alle Plattformen zur Verfügung – Windows, MacOS, Unix, Linux, Android, iOS, Solaris, AIX – und auch in vielen Home-Routern und Linux-basierten Firewalls steckt ab Werk ein OpenVPN-Server oder -Client. OpenVPN „selbst“ sieht man dabei meistens gar nicht, da die Hersteller den Service und die Konfiguration über eine eigene Oberfläche für die Wünscheihrer Kunden customizen.